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Apuan und die Party-Serie

Viel Zeit verging, seitdem die Apuaner zusammen fanden und auf einander anstießen. Die Pandemie trug bestens dazu bei, große Feste zu unterbinden. Umso erstaunlicher war es, dass sich an drei aufeinander folgenden Wochenenden alle Entertainer trafen und um die Wette tranken: Eine kleine Leibesgeschichte.

Party No. 1: Geschminkt im Festival-Look abdancen

Das erste große Wiedersehen entstand auf Initiative von Rhylk-Freundin Antonia hin. Anlässlich ihres 25. Geburtstags brachte sie, bis auf Apuan, fast alle Freunde zusammen, um im urigen Geokeller in Kombination mit Festival-Atmosphäre einen bemerkenswerten Abend zu verleben. Entgegen der Vermutung, langsam dem Alter Tribut zu zollen und nicht mehr bis um 4 Uhr feiern zu können (man erinnere sich an Aghvans 30. Geburtstag), hielten die Boys tapfer bis 5 Uhr morgens durch.

Nach vielen getanzten Stunden, einer großen Runde Flunky Ball und vielen Spielen am Kicker-Tisch ging jeder seines Weges, um sich vollkommen fertig in irgendein Bett fallen zu lassen.

Aber die Trauer um die Trennung musste nicht von langer Dauer sein, denn nur 6 Tage später trafen sie sich zu…

Party No. 2: Ein Abend voller neuer Spiele.

Kann ich hier eigentlich im Text Emojis verwenden? 😅 Oh ja, es geht! 😻 Cool! 😎

Wo war ich? Ach ja! Apuan hatte ebenfalls Geburtstag. Mit mittlerweile 31 Jahren lud er abermals seine besten Apuan-Entertaimning-Freunde zu einer Feier im urigen Geokeller ein.

Schon einen Abend zuvor trafen sich die Boys, um Ratten zum Mond zu verhelfen, 6 aufzunehmen und die Familien-Clans des jeweils anderen auszuschalten. Und am eigentlichen Party-Tag? Erst stand eine 3-stündige Session im Proberaum der noch im Aufbau befindlichen Band „Clemen-Tiny Rille“ mit Paulsen als Gastmusiker und Fap an der Kazoo an. Um dieses Spektakel nicht zu verpassen, schauten auch Toner mit seiner Freundin Karina vorbei. Als es dieser jedoch bei 200dB gelang, einzuschlafen, verabschiedeten sich die Beiden von der leicht demoralisierten Band.

Als im Anschluss an die Session noch Schnee zu fallen begann, war der perfekte Anlass gegeben, um noch den bekannten Fußballplatz unsicher zu machen. Damit endeten jedoch „Jucks und Dallerei“ und es war Zeit für „Drinks und Feierei“.

Im Dunkeln ist bekanntlich gut Munkeln. Aber auch Geschenke auspacken soll möglich sein. Insbesondere beim Verschenken von schlechten Geschenken empfehlenswert.

Die eigentliche Party

Es folgte ein geselliger Abend mit lustigen Apuanern und ebenso lustigen Keller-Menschen. Außerdem wurde das noch nicht patentierte (also bitte nicht klauen) Spiel: „Meine neue Liebe“ eingeweiht. In diesem tollen Spiel (nicht von Mattel) zieht man aufeinanderfolgend Zettel aus einem Hut, welche Eigenschaften seiner fiktiven, neuen Liebschaft aufweisen. So bald man jedoch eine Eigenschaft (oder Kombination mehrerer) zieht, die ein K.O.-Kriterium darstellen würden, legt man alle Zettel weg und muss dementsprechend viele Kurze trinken.

Zum Ende der Feier wurde ebenfalls der Beer-Pong-Tisch rausgeholt. Es gelang den Anwesenden, den Beer-Pong-Sport auf ein neues Level zu bringen und mit Hilfe von Rugby-Elementen und dem Hinzufügen von Bestandteilen anderer Sportarten eine Vollkontakt-Sportart daraus zu machen. Verstauchte Finger und verschrammte Knie waren Zeugen der Geburt dieser neuen Disziplin, die fortan auch nicht mehr anders gespielt werden sollte.

Mittlerweile fast schon so selten wie ein Foto vom Yeti: 5 Apuaner auf einem Foto.
Nicht auf dem Foto: Maischi, der gerade ein Foto macht.
Ebenfalls nicht auf dem Foto: Kuremensu, der gerade an der Bar regiert.

Auch dieses Mal neigte sich der Abend gegen 4 Uhr morgens seinem Ende zu. Auf innige, finale Tänze der Boys folgte der Abschied. Doch ein Grund zur Trauer bestand nicht. Schließlich sollten nur 6 Tage vergehen, bis sie sich wieder sehen sollten. Und zwar bei…

Party No. 3: Mystery-Murder-Birthday-Bash auf dem Dorf

Wieder einmal nur 6 Tage später fanden sich alle Apuaner und viele Freunde von Paulsens Freundin Ronja zusammen, denn sie wollte ihren 30. Geburtstag feiern. Die Location war der sogenannte Nabel der Welt: Das Haus der Begegnung in Lüssow. Das Tollste: Man spürte permanent die Gegenwart des heiligen Geistes. Kurz vor Beginn der Party war der 99. Luftballon aufgeblasen und auch dieses Mal stand einer fantastischen Feier nichts mehr im Wege.

Die klassische Kennlern-Phase einer jeden Party begann. In einem ruhigen Moment bemerkte Ronja, dass sie Paulsen schon seit längerer Zeit nicht gesehen hatte. Als sie sich auf die Suche nach ihm begab, war kurz darauf ein lauter Schrei im ganzen Haus zu vernehmen. Sie fand den leblosen Körper ihres Liebsten in einem verlassenen Zimmer. Es war nun die Aufgabe der Gäste, herauszufinden, wer für diese abscheuliche Tat verantwortlich war.

Es war mysteriös. Paulsen trank wie immer seine mit Zyankali versetzten Shots. Aber heute vertrug er sie nicht so gut.

Insgesamt trugen alle 16 Detektive dazu bei, den Mörder von Paulsen zu enttarnen. Niemand hatte damit gerechnet, aber schlussendlich war es Rhylk Sy Lylk, der es leid geworden war, auf ewig eine Namensgemeinschaft mit Paulsen zu pflegen. Nachdem er bereits mit einer offiziellen Namensänderung zu „Rüdiger“ keinen Erfolg hatte, ließ ihm seine immer stärker werdende Schizophrenie kein anderes Mittel, als seinen guten Freund zu erledigen.

Paulsen entschloss sich jedoch, als Strafe für Rhylk, von den Toten zurückzukehren und weiterhin Teil dieser Welt zu bleiben.

Auch diese Party ging bis in die frühen Morgenstunden. Die wahrscheinlichste größte Bluetooth-Box vong Welt her, eine Milliarde Luftballons, eine quiztastisch-durchdachte Geschenkzeremonie und mehrere Runden Flunky Ball machten auch diesen Abend zu einem wahren Spektakel.

Als das Haus der Begegnung am nächsten Tag wieder in einem zufriedenstellenden Zustand hinterlassen worden war, alle Gäste gegangen waren und Rhylk noch einmal wegen eines vergessenen Rucksacks spontan zurückkam, fand die legendäre Partyserie schließlich ihr Ende. Aber es bestand kein Grund zur Trauer. Denn nur zwei Wochen später feiert Fap-Freundin Anna…

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Paulsen ist Marketing Manager und schreibt für sein Leben gern. 99% des Contents auf der Seite stammt aus seiner mittlerweile schon brüchigen Feder.

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