Fast, aber nur fast, schien es so, als würden in diesem Jahr zum Fest des Gruselns ganze 6 Apuaner zusammenfinden. Doch es war einmal wieder klassische Grippe-Corona-Welle. Da war es kaum verwunderlich, dass Kuremensu, zunächst noch voll motiviert seine Wohnung anbietend, sich verhob und mit schmerzendem Rücken absagen musste.
Tatsächlich von einem Infekt befallen mussten sich dann jedoch tatsächlich Maischi und Paulsen-Freundin Ronja abmelden, sodass der Trupp sich auf Paulsen, Fap, Rhylk, Apuan und die dazu passenden Freundinnen belief.
Das Treffen der halben Pauls
Kaum hatte Ronja sich dazu entschieden, ausnahmsweise der Gesundheit gegenüber dem Spaß Vorrang zu erweisen, machte sie sich selbstlos an das Schminken ihres Angebeteten.
Dankbar für diese Tat, erwies sich dieser, nun halbe Paul, dadurch erkenntlich, in dem er ihr keinen Make-Up-Kuss gab und sich auf den Weg nach G-Wood begab.
Dort angekommen wurde er im Rhylk’schen Haushalt von einer Hexe überrascht. In der klassischen Zeitnot, die in dieser Wohnung oft Einzug erhält, wurde der vollkommen normal aussehende Rhylk dann noch spontan von seiner Haushexe verwandelt und seiner „arguably“ besseren Hälfte beraubt.

Flunken, RHPS, noch mehr Flunken!
Mit dem typischen akademischen Viertel Verspätung traf sich die Gruppe am Hafen, um vor dem ersten Abendevent noch schnell auf Touren zu kommen. Schnell waren die Dosen gezückt, der Ball hevorgezaubert und die Flasche aufgestellt: Die erste Runde Flunky Ball konnte beginnen.
Mit einer sensationellen Trefferquote beendet das Team rund um Fap, Paulsen und Annas Schwester die Partie in wenigen Minuten für sich.
Schnell ging es dann weiter zum Main Event: Der Rocky Horror Picture Show. Als Neulinge des Kultfilms verfolgten die Apuaner der Handlung aufmerksam, warfen mit Klopapier um sich und tanzten zum Time Warp.

Direkt nach der Show stießen Chef Apuan und Freundin Emmi dazu. Traurig, heute noch nicht Flunky Ball gespielt zu haben, stiefelte die nun noch größere Gruppe zurück zum Hafen und spielte eine weitere Runde, in der es nach mehreren fragwürdigen Strafbier-Entscheidungen knapp zu Gunsten des Apuan-Teams ausging.
Klexaoke
Als die nun auf Temperatur gekommenen Apuaner zurück in die Straze gingen, verspürten sie einen gewissen Unmut über die dort gespielte Musik. Nach etwa einer Stunde verließen sie das Etablissement und wollten ihr Glück im C9 versuchen.
Dort angekommen mussten sie jedoch feststellen, dass die Schlange sogar noch um einiges länger war als die in Apuans Hose. Unschlüssig darüber, wo das Glück sonst noch auf sie warten könnte, gingen sie auf gut Glück weiter zum Klex.
Wie sollte es anders sein: Einlass-Stopp am Klex. Etwa eine halbe Stunde diskutierte man, wie man nun weiter vorgehen sollte. Dann die Erlösung: Es geht weiter! Direkt schlichen sich die Apuaner auf die erste Etage, als sie erfuhren, dass dort Karaoke statt fand… und verließen diese bis halb 4 nicht mehr.
Nach 20 Minuten geduligen Wartens schlich sich Fap zum Wünsche-Laptop, gab „Wenn Inge tanzt ein“. Der Rest ist Geschichte.
Nach vielen, weiteren Bangern, bei denen die Apuaner das Mikrofon nur selten aus der Hand gaben, verließ die Gruppe heiser und zufrieden das Klex.
Zurück im Rhylk’schen Haushalt entledigten sich die Pauls ihrer Scharade und wurden wieder eigenständige Individuen.
Paulsen ist Marketing Manager und schreibt für sein Leben gern. 99% des Contents auf der Seite stammt aus seiner mittlerweile schon brüchigen Feder.