Ende August machten sich Kuremensu, Fap und die Pauls auf den Weg nach Berlin, um der besten Band der Welt zu lauschen. Nachdem das Freitagskonzert bereits wegen eines Unwetters abgesagt wurde, war die Sorge groß. Würden Bela, Farin & Rod tatsächlich auftreten? Spielen sie als Opener „Himmelblau“? Geht einer der Pauls verloren? Sie sollten es bald herausfinden.
6 Freunde müsst ihr sein
Am frühen Nachmittag versammelten sich die Freunde bei Burger King. Fab und Rhylk hatten noch ihre Freundinnen mitgebracht, sodass das Team heute aus diesen 6 Personen bestand. Nachdem Paulsen und Kuremensu ihre Bestellung bereits 10 Minuten abkühlen lassen konnten, bekamen auch die anderen ihre Mahle und es ging ab zum Hostel.

Die nutzlose Eintrittskarte
Weil Paulsen noch ein wenig Ticketdistribution zu betreiben hatte, trafen sich die Freunde wenig später vor dem Tempelhofer Feld. Der Himmel war grau, aber das befürchtete Unwetter schien auszubleiben. Nach ein paar leckeren Kräutern und dem unerwarteten Auftreten von Jannik, Freund im erweiterten Kreis, der sich der Gruppe anschloss, wurde die Druckbetankung abgeschlossen, um das Konzertgelände zu betreten und dem günstigen Bier Adieu zu sagen.

SDP & Muff Potter
Da die Entertainer vor dem Start der Ärzte noch ein wenig Zeit hatten, vertrieben sie sich die Zeit mit dem Genuss von etwas teurerem Bier. Nach unzähligen Pinkelpausen, Refillings und dem ausgiebigen Reiben von Kuremensus geschmuggelter Wasserflasche war es endlich Zeit, sich einen guten Platz zu Suchen. Schließlich wollte man bei 30.000 Zuschauern noch versuchen, einen „etwas“ besseren Spot zu bekommen.

Der verlorene Schuh
Das Konzert begann vollkommen zutreffend auf Rhylks Vorhersage hin mit dem Klassiker „Himmelblau“. Trotz des großen Abstands zur Hauptbühne war der Sound in Ordnung und die Apuaner genossen das Konzert. Bei den härteren Songs wie „Schrei nach Liebe“ bildete sich zu ihrer Großen Überraschung sogar ein kleiner Moshpit hinter ihnen. Fröhlich beteiligten sich die Boys am Geschubse und Gedränge. Paulsen, der schon immer nicht genug Zug beim Schnüren seiner Treter anwendete, verlor jedoch schließlich seinen Schuh und ging zu Boden. Was dann geschah? Das zeigt dieses Video:
Kara-OK? Kara-O-Nee!
Nach dem Konzert wollten die Boys und Girls noch in eine Karaoke-Bar gehen. 3 Verschwitzt-überfüllte Bahnen, einen Döner und einen wirklich nicen Rave-Zug später erreichten die 6 die Karaoke-Bar. Als der Türsteher ihnen jedoch mitteilte, dass mit einem eigenen Abteil in frühestens in 2-3 Stunden zurechnen wäre, beschlossen Sie, den letzten Rave-Train nach Hause zu nehmen. Dort erzählten sie sich Gute-Nachtgeschichten und träumten von Bela, Farin und Rod.
Paulsen ist Marketing Manager und schreibt für sein Leben gern. 99% des Contents auf der Seite stammt aus seiner mittlerweile schon brüchigen Feder.