„Viel zu lange ist es her, dass ich etwas getreten habe“ – dachte sich Paulsen auf der A20, während er sich auf dem Weg zu Rhylk machte, um erst virtuell und im Anschluss daran tatsächlich Fußbälle wie bescheuert über die Plätze zu kicken.
Es verging nur wenig Zeit in der Wohnung Rhylks, bis er bereits Teil 1 seines Vorhabens umsetzen konnte. Wenig später war es Kuremensu, der sich über die weiteren Pläne des paulischen Duos erkundigte. Als Kuremensu erfuhr, dass sie planten, von der Virtualität in die Realität zu wechseln, erschauderte es ihn kurz. Dennoch beschloss er, seine Kameraden zu begleiten.
Kurosubando no Kuremensu Kizutsukeru!
Nun sollte sich auch der Grund für Kuremensus Erschrecken vor der sportlichen Aktivität erklären: Vor wenigen Wochen ließ er sich zu einem Rabona bzw. Scherenschuss hinreißen, in Folge dessen sein Kurosubando in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Treue Apuan-Entertaimning-Leser erinnern sich: Nach Kurosubando Kiretsu „ichi“ und „ni“ wollte Kuremensu um Himmelswillen keinen Kiretsu „san“!
Eine verunsichernde Annäherung
Während sich Rhylk und Paulsen also bei einer multikulturellen Fußballpartie „12 gegen 12 auf Kleinfeld“ verausgabten, nahm Kuremensu seinen Platz im Schatten ein und beobachte das wilde Treiben. Nach einiger Zeit jedoch gesellte sich eine junge Frau zum Apuaner, Verwunderung machte sich bei den Pauls breit. Wer war Kuremensus Bekannte?
Sobald das Match beim geschätzten Stand von 14 zu 17 ein Ende fand, versammelten sie sich um Kuremensu, um mehr über die Unbekannte in Erfahrung zu bringen. Kuremensu offenbarte den beiden, dass auch er sie nicht kannte. Sie wäre einfach nur sehr betrunken und habe es sich zum Ziel gesetzt, Leute zu verunsichern.
Wenig später kehrte die junge Frau abermals zurück, um mehr Apuaner kennen zulernen. Nach ein wenig Small-Talk wagte die Angetrunkene einen Vorstoß, um in Kontakt zu bleiben. Dazu ein Gedächtnisprotokoll:
Ich bin total betrunken und bin sonst auch ganz anders. Habt ihr eigentlich Instagram oder Snapchat?
Nö.
Oh, wartet mal, da sind Leute, die ich verunsichern kann. *läuft weg*
Ich kann dir echt nicht meine Handynummer geben… Willst du meine Handynummer haben?
Eigentlich nicht.
Wir wollen heute noch den ganzen Abend weitertrinken. Habt ihr schon was vor?
Wir sind heute noch mit Freunden verabredet.
Ihr müsst mir aber versprechen, dass ihr später nicht über mich lästert!
Ja, versprochen.
Paulsen ist Marketing Manager und schreibt für sein Leben gern. 99% des Contents auf der Seite stammt aus seiner mittlerweile schon brüchigen Feder.